GG 2 / Verkehrsunfall- Auslaufende Betriebsstoffe
icon.crdate15.06.2023
15.06.2023
Ort: L1080 Abtsgmünd Richtung Hohenstadt
Einsatzart: GG 2 / Auslaufende Betriebsstoffe
Was: Verkehrsunfall
Datum: Donnerstag, den 15.06.2023
Uhrzeit: 01,24 Uhr
Fahrzeuge:
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20)
Mannschaftstransportwagen (MTW)
Alarmierung: Leitstelle Ostalb
(Digitale Alarmierung)
Feuerwehr: Abtsgmünd
Weitere Einsatzkräfte: Polizei, Rettungsdienst
Tätigkeit:
Absichern der Einsatzstelle.
Ausleuchten der Einsatzstelle.
Batterie abgeklemmt.
Ausgelaufene Betriebsstoffe aufgefangen.
Herumliegende Trümmerteile eingesammelt.
Reinigung der Fahrbahn.
Polizeibericht:
Abtsgmünd: 43-Jähriger verursachte hohen Sachschaden
Ein 43 Jahre alter Autofahrer erlitt am Donnerstagmorgen gegen 1 Uhr bei einem von ihm verursachten Unfall leichte Verletzungen; der entstandene Sachschaden beziffert sich auf rund 45.500 Euro. Zur Unfallzeit befuhr er mit seinem VW die Landesstraße 1080 zwischen Abtsgmünd und Hohenstadt, wo er wegen überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Straße abkam. Der VW prallte zunächst gegen einen Leitpfosten und ein Verkehrsschild, ehe er dann die Ecke eines Gebäudes streifte und wiederum gegen die Leitplanken und ein Verkehrsschild geschleudert wurde. Nach insgesamt 45 Metern kam das Fahrzeug, das schwer beschädigt wurde, auf der Straße zum Stehen. Beide Airbags hatten ausgelöst und den 43-Jährigen, der vermutlich keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, möglicherweise vor schwereren Verletzungen bewahrt. Nach dem Unfall stieg der Mann aus und ging zu Fuß in Richtung Hohenstadt davon. Er konnte jedoch eingeholt und zur Unfallstelle zurückgebracht werden. Während der Unfallaufnahme kam der Verdacht auf, dass der 43-Jährige unter Alkoholeinwirkung stand. Nachdem ein entsprechender Test positiv verlief, musste er sich im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen; sein Führerschein wurde einbehalten. Von der Freiwilligen Feuerwehr Abtsgmünd, die mit 15 Einsatzkräften angerückt war, wurde die Batterie des Fahrzeuges abgeklemmt sowie der Ölfluss in die Kanalisation verhindert; herumliegende Trümmerteile wurden ebenfalls von der Feuerwehr eingesammelt. Die Mitarbeiter eines Abschleppunternehmens entfernten zusätzlich das ausgelaufene Öl von der Fahrbahn.